© Alix Kreil | Shutterstock
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Die Wettbewerbsfähigkeit vieler kleiner und mittelständiger Unternehmen hängt wesentlich von deren Investitionsmöglichkeiten am jeweiligen Standort ab. Die Standortrahmenbedingungen verändern sich im Laufe der Zeit und damit zwangsläufig auch die Anforderungen an den Betrieb. gmbhchef sprach mit Karl-Heinz Seidel, Geschäftsführer der Seidel Business Consult GmbH & Co. KG, über Standortsicherung für mittelständische Unternehmen.
Der Nachfolgeprozess ist für nahezu alle Betroffenen eine einmalige Erfahrung. Die einzelnen Phasen sind den Beteiligten oft nicht wirklich bekannt – deren Umfang und die dafür notwendige Zeit wird häufig unterschätzt. Weiterhin gilt, dass der Übergebende sein Unternehmen in gute Hände geben möchte, der Kaufpreis stimmen sollte, usw. Rundheraus – die zu findende Lösung sollte passen und die Beteiligten sollten damit zufrieden sein. Die Erfahrung zeigt, dass dafür oft viel Verständnis und Einfühlungsvermögen erforderlich ist, weil oft auch sehr private Themen berührt werden. Selten kommt man beim ersten Kandidaten zum Erfolg. Mehrere Kandidaten brauchen zwar mehr Zeit, bringen aber auch neue Erkenntnisse und Erfahrungen für den Übergangsprozess.
Neben den all Überlegungen und Aktivitäten zur Nachfolge haben die Unternehmer auch das aktuelle operative Geschäft zu bewältigen, das Kraft und Engagement erfordert. Somit ist es für die Unternehmer oft schwierig aus eigenem Antrieb die notwendigen Aktivitäten zur Nachfolge durchzuführen. Hilfe und Unterstützung wird in diesen Fällen gern angenommen und gewährleistet letztlich auch die Einhaltung der eigenen zeitlichen Ziele. Meine Rolle besteht darin, den Unternehmern, die für den Übergang notwendigen Fragen zu stellen und ihnen bei der Beantwortung zu helfen.
Erfahrungen aus der Begleitung unterschiedlich großer Büros bei Veränderungen (Kauf/Verkauf/Übergabe an Mitarbeiter) bilden die Grundlage meiner Beratung.
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Bedarf an Weiterbildung durch innere und äußere Faktoren vorgegeben. Veranstaltungen als Würdigung statt Verordnung anbieten. Höhe des Aufwandes von allgemeiner Firmenstrategie abhängig
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Zahlungsfähigkeit sichert wirtschaftliches Überleben. Genaue Kostenkenntnis und zeitnahe Rechnungslegung entscheidend. Fremdes Geld ist bei Bedarf immer teurer als eigenes!
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Größere Anschaffungen in der Regel wirtschaftlich bedingt. Software in Planungsbüros als wichtiger Posten. Effizienzsteigerungen rechtfertigen Zeit- und Planungsaufwand. Finanzierung langfristig planen.
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Zielvorgaben auch ohne Kenntnis der zukünftigen Auftragslage möglich. Voraussichtliche Kosten für Investitionen und Weiterbildung gut planbar. Liquiditätsbedarf und Umsatzziel als weitere Kennzahlen.
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Wirtschaftliche Büroführung von HOAI-Kenntnis neben nachvollziehbarer Kostenermittlung abhängig. Daten aus Vorjahr entscheidend für individuellen Berechnungsschlüssel. Anpassung nur bei wesentlicher Unternehmensveränderung ratsam.
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Stundensätze der Mitarbeiter nur über bürospezifischen Gemeinkostenfaktor zu ermitteln. Erweiterung von vereinbartem Leistungsumfang muss Anpassung der Vergütung nach sich ziehen. Umsetzung von Ansprüchen bedarf professioneller Kommunikationsstrategie.
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Bestandsanalyse verrät viel über Wettbewerbsfähigkeit des eigenen Büros. Wirtschaftliche Kennzahlen nur ein Aspekt der Überprüfung. Rat des Experten: Interne Arbeitsabläufe auf den Prüfstand stellen.
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Fachkräftemangel, hohe Arbeitsbelastung von Projektleitern, komplexe Aufgabenstellungen bei Projekten
und Termindruck, Budgetierung und Controlling von Leistungen: Das sind die Herausforderungen in
den Planungsbüros. Branchenvertreter schätzen, dass bis zu 30% des Jahresumsatzes „verloren gehen“,
weil die Leistungen nicht nachgewiesen und/oder abgerechnet werden. Die Anforderungen in der Unternehmensführung
und die notwendige Vorbereitung thematisiert dieser Beitrag.
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Büroführung heißt heute: Chancen ergreifen, Risiken vermindern, Ressourcen optimal nutzen. Wer auch morgen reüssieren will, wer sich im schärfer werdenden Wettbewerb behaupten und die Weichen in Richtung mehr Erfolg und Wachstum stellen will, der kommt dafür an professionellen EDV- Programmen nicht vorbei, und das wiederum heißt: integrierte Software.
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Die zielgerichtete Planung und Kontrolle der Projekte ermöglicht eine optimale Steuerung, senkt die Kosten und verbessert somit das Projektergebnis und den Gewinn des Büros. Zu dieser Erkenntnis haben in vielen Büros auch die Initiativen der Praxisinitiative erfolgreiches Planungsbüro (PeP-7) beigetragen, die in der Branche der Architekten und Ingenieure seit Jahren bekannt sind (www.pep-7.de).
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Die Planungsbüros haben sich in vergangenen Zeiten als reine Sachwalter der Bauherren verstanden. Empfehlungen waren meist die Grundlage für neue Aufträge. Werbung in eigener Sache galt eher als unanständig.
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Die Wettbewerbsfähigkeit vieler kleiner und mittelständischer Unternehmen hängt wesentlich von deren Investitionsmöglichkeiten am jeweiligen Standort ab.
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